Von Ivan Gosling, Checkpoint Systems

So vorteilhaft EAS-Systeme auch sind, der Schutz von Metallwaren und -verpackungen war bisher ein heikles Thema, denn Metall absorbiert die von den EAS-Antennen ausgestrahlten RF-Energien und blockiert dadurch die Artikelsicherung. Diese „Sicherheitslücke“ bereitet Einzelhändlern mit Waren wie Getränkedosen, Bohrern, Babynahrung oder Kosmetika im Angebot einiges an Kopfzerbrechen. Oft bleibt ihnen nur das Wegschließen der diebstahlgefährdeten Artikel in Vitrinen – aber das ist ein Pyrrhussieg, denn es hat einen negativen Effekt auf den Umsatz. Da Kunden erst einen Verkäufer rufen müssen, um einen Artikel zu sehen oder mitzunehmen, wird ein Großteil der Spontankäufe ausgeschlossen und ist gerade viel los, werden sogar gezielte Einkäufe verhindert. Statt ewig zu warten, wenden sich potenzielle Kunden dann lieber an die Konkurrenz.

Im günstigeren Fall können Anbieter metallischer Produkte Diebstahlschutzlösungen wie Spider Wraps und Cableloks nutzen, die es den Käufern weiterhin ermöglichen, die Artikel in die Hand zu nehmen und genauer zu begutachten oder die Etiketten zu lesen. Aber auch diese Sicherung ist nicht immer praktikabel – gerade, wenn es um metallische Produkte mit hohem Volumen in Supermärkten oder Baumärkten geht.

Dass es nötig ist, diese Art von Waren zu schützen, zeigen die Ergebnisse der letzten EHI-Studie: Allein Baumärkte, die ein großes Sortiment an metallischen Waren führen, hatten 2021 Inventurdifferenzen in einer Höhe von 350 Millionen Euro – der Großteil davon verursacht durch Diebstähle. Und die bringen nicht nur direkte finanzielle Verluste mit sich, sondern führen teilweise auch dazu, dass Waren nicht oder nicht ausreichend vorrätig sind: Die daraus resultierende begrenzte Auswahl kann zur Folge haben, dass die Kundenzufriedenheit sinkt und Kunden „abwandern“, auch dauerhaft.

 

Eine neue Lösung

Checkpoint Systems hat darauf reagiert und ein neuartiges RF Metal™-Etikett auf den Markt gebracht, das die Lücke im Artikelschutz von Metallprodukten schließt. Das weltweit erste Etikett seiner Art ist im Vergleich zu Diebstahlsicherungen wie Spider Wraps leichter anzubringen – im Geschäft oder an der Quelle – und kann problemlos so platziert werden, dass es nicht von der Produktkennzeichnung ablenkt oder wichtige Produktinformationen verdeckt.

Auch was die Schutzaspekt angeht, hat sich das neue Label bewährt. Während eines sechswöchigen Versuchszeitraums mit führenden US-amerikanischen und europäischen Einzelhändlern lieferte es hervorragende Ergebnisse in einer Reihe von Kategorien, darunter Thunfischkonserven, Babynahrung, Deodorants, Gesichtscremes und Kaffeeprodukte mit Folie. Insgesamt konnte der Warenschwund um bis zu 50 Prozent reduziert werden, bei einigen Produktlinien sogar um 85 Prozent.

Damit ist das Metal Label eine einfache, effektive und praktische Lösung, die schnell vom Ladenpersonal oder in Zusammenarbeit mit Lieferanten umgesetzt werden kann.

Das RF Metal Label ist ab sofort erhältlich. Für weitere Informationen besuchen Sie https://checkpointsystems.com/de/security-labels-tagging/rf-metal/