Hintergrund: Mehrwegpflicht & landesweiter Roll-out

McDonald’s Frankreich setzt in seinen Restaurants landesweit auf RFID von Checkpoint Systems, um Mehrwegprozesse effizient zu steuern. Auslöser ist die französische AGEC-Gesetzgebung, die für den Vor-Ort-Verzehr Mehrwegverpackungen vorsieht. Nach einer intensiven Evaluationsphase übernahm Checkpoint Hardware- und Software-Implementierung in den Restaurants.

So funktioniert das System – vom Behälter bis zur Datenbasis

Für die Wiederverwendungszyklen kommen lebensmittelsichere, hitze- und wasserbeständige RFID-Tags zum Einsatz. Ein runder Tag wird in Becher, Deckel und Schalen integriert; ein In-Mold-Label (IML) ist direkt in Pommes-Behälter einformbar. Die Tags sind auf Langlebigkeit und Spülprozesse ausgelegt.

  • Echtzeit-Bestände: Zentrale Bestandsdaten unterstützen Nachschub und Planung.
  • Track & Trace: Automatisierte Rückverfolgung erleichtert die Rückführung verlorener Behälter.
  • Skalierung: RFID-Lesepunkte in relevanten Restaurantzonen, kompatibel mit gängiger UHF-Infrastruktur.

Prozessvorteile für QSR

  • Rechtssicherheit & Nachhaltigkeit: Erfüllung der Mehrwegvorgaben mit reduzierten Verlusten.
  • Schneller Turnover: Effiziente Rückgabe- und Spülprozesse statt manuellem Nachzählen.
  • Transparenz: Objektgenaue Sichtbarkeit (Item-Level) unterstützt Hygiene, Prozesse und KPIs.

Komponenten & Integration

  • RFID-Tags: Einform-/IML-Designs, lebensmittelsicher und spülbeständig.
  • Lesepunkte: Stationäre Reader, z. B. an Rückgabestationen sowie in Wareneingang/Spülkreislauf.
  • Software: Bestands- und Prozessdaten in Echtzeit; Integration in Dashboard/BI (z. B. ItemOptix™).

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