Die meisten Verbraucher werden sich der Bedeutung der Etiketten bewusst sein. Auf einer sehr grundlegenden Ebene sind sie der erste Berührungspunkt zwischen einer Marke und ihren Verbrauchern und vermitteln wesentliche Produktinformationen sowie die Geschichte der Marke. Etiketten enthalten jedoch auch eine große Menge an Daten und Technologien, die zwar für das menschliche Auge nicht sichtbar sind, aber für den Erfolg eines Einzelhändlers unabdingbar sind.

Der Schutz von Produkten mit Sicherheitsetiketten kann Diebstähle reduzieren und dadurch die Verfügbarkeit im Regal verbessern, indem sichergestellt wird, dass die Artikel sichtbar sind und gekauft werden können. Eine der erfolgreichsten - und kosteneffizientesten - Methoden zum Schutz von Waren, die der Einzelhandel heute einsetzt, ist die Etikettierung mit einem elektronischen Artikelsicherungssystem (EAS) von Checkpoint.

 

Quellensicherung für Erfolg

Die Quellensicherung ist eine der beliebtesten Methoden zum Schutz von Produkten mit EAS-Sicherheitsetiketten. Das bedeutet, dass die Produkte bereits etikettiert in den Läden ankommen; die Etiketten werden bereits am Herstellungsort angebracht, sodass sie nicht mehr im Laden angebracht werden müssen und die Mitarbeiter mehr Zeit für den Kundenservice haben. Da es sich um ein so entscheidendes Element des Einzelhandels handelt, bietet Checkpoint einen Bewertungsservice für die Quellensicherung an, der Empfehlungen für die Platzierung der Etiketten unter Berücksichtigung der Markenintegrität und der Leistung der Etiketten gibt.

 

Sichtbare Etikettierung zur Abschreckung von Dieben

EAS-Etikettierung kann sehr erfolgreich auf verdeckte Weise durchgeführt werden, aber in letzter Zeit hat sich das Verhalten der Diebe verändert und erfordert einen anderen Ansatz für den Produktschutz. Als Reaktion darauf hat Checkpoint das Visible Tagging-Konzept entwickelt, bei dem verschiedene Techniken eingesetzt werden, um das Risiko für potenzielle Diebe zu erhöhen, indem gesicherte Produkte eindeutig gekennzeichnet werden. Die Kombination dieses Konzeptes mit der Verwendung des markenrechtlich geschützten schwarzen Schlosslogos hat sich als wirksame Abschreckung erwiesen. Die Verwendung hochwertiger EAS-Etiketten in Verbindung mit gut gewarteter Hardware zur Deaktivierung der Etiketten am Verkaufsort bzw. zur Erkennung aktiver Etiketten beim Verlassen des Ladens bedeutet, dass der Einzelhändler sicher sein kann, dass ein Alarm einen Diebstahl signalisiert, und dass potenzielle Diebe wissen, dass sie beim Verlassen des Ladens Aufmerksamkeit erregen werden.

 

Tests für optimale Leistung

Um sicherzustellen, dass die gesamte EAS-Infrastruktur stets eine wirksame Abschreckung darstellt, müssen die Etiketten in allen Einzelhandelsumgebungen einen einheitlichen Schutz bieten. Wenn die Erkennung bei verschiedenen Antennentypen und Gangbreiten unvorhersehbar ist, werden Diebe schnell merken, dass das System eine Schwachstelle hat.  Checkpoint verwendet ein strenges Testverfahren, um sicherzustellen, dass seine Technologie die hohen Standards des Unternehmens - bei der Erkennung - erfüllt. Dabei werden Roboter eingesetzt, die die Etiketten in verschiedenen Positionen und Ausrichtungen mit einer typischen Gehgeschwindigkeit durch die EAS-Tore tragen, um möglichst genaue Erkenntnisse über die Erkennungsleistung der Etiketten zu gewinnen.

 

Deaktivieren, nicht reaktivieren!

Eine zuverlässige Deaktivierung ist ebenfalls entscheidend für die optimale Leistung eines EAS-Systems. Das bedeutet, dass die Etiketten deaktiviert werden müssen, sobald die Artikel verkauft werden. Wenn ein Etikett während des Kassiervorgangs nicht deaktiviert wird, schlagen die EAS-Tore Alarm, wenn der Kunde den Laden verlässt, was zu zwei verschiedenen Problemen führt. Erstens wird ein ehrlicher Kunde dadurch unnötig in Verlegenheit gebracht, und zweitens wirken sich wiederholte Alarme von tatsächlichen Kunden nachteilig auf den allgemeinen Abschreckungsfaktor des EAS-Programms aus. Wichtig ist auch, sicherzustellen, dass die Etiketten nicht reaktiviert werden. Gelegentlich können RF-Etiketten reaktiviert werden, nachdem die Ware bezahlt wurde, aber bevor der Kunde den Laden verlässt, was zu unnötigen Alarmen führt und den Kunden in Verlegenheit bringt. Dies ist in der Regel mit einer uneinheitlichen Deaktivierung und einer schlechten Qualität der Etiketten verbunden.

 

Qualität der Etiketten ist entscheidend

Um eine gute Qualität der Etiketten zu gewährleisten, sind hochwertige Materialien erforderlich.  Die für die Herstellung von Milliarden qualitativ hochwertiger RF-Etiketten erforderliche Konsistenz wird durch die Kombination hochwertiger Materialien mit einem robusten Herstellungsprozess und einem analytischen Prüfansatz erreicht. Selbst kleine Abweichungen in der Einheitlichkeit der Materialien führen zu Unregelmäßigkeiten im Produkt, die sich auf die Qualität der Erkennung und/oder Deaktivierung auswirken. Der Qualitätskontrollprozess von Checkpoint beginnt bei den eingehenden Materialien und setzt sich während der gesamten Herstellung fort, wobei in jeder Phase statistische Kontrollen und Tests durchgeführt werden, bis die Etiketten das Werk verlassen. In der Endkontrolle wird jedes einzelne Produkt geprüft, um sicherzustellen, dass es den internen Spezifikationen entspricht und ohne Bedenken an die Kunden ausgeliefert werden kann.

Checkpoint Systems ist der Branchenführer im Bereich der elektronischen Artikelsicherungssystemlösungen. Unsere erstklassigen Etikettierungs- und Erkennungssysteme wurden entwickelt, um die Anforderungen des Einzelhandels an den Produktschutz und die Ladenumgebung zu erfüllen. Wenn Sie weitere Informationen darüber wünschen, wie wir Sie bei Ihren Produktschutzanforderungen unterstützen können, wenden Sie sich bitte an Nicole Schroeter.