Hirschhorn am Neckar, den 17. Februar 2025 – Checkpoint Systems, ein weltweit führender Anbieter von RFID Lösungen (Radiofrequenz-Identifikationstechnologie) zeigt auf der EuroCIS in Düsseldorf vom 18. bis 22. Februar 2025 sein Portfolio zur Bekämpfung der Einzelhandelskriminalität. Einzelhändler erfahren in Halle 10 am Checkpoint-Stand F44, wie sie mithilfe der Lösungen von Checkpoint Systems den organisierten Ladendiebstahl unterbinden und ihre Marge schützen können. Eines der Highlights der Messe ist das neue Produkt Alpha GPS.
Mit der EuroCIS in Düsseldorf steht diese Woche wieder die Leitmesse für Retail Technology in Europa an. Checkpoint Systems zeigt dort seine Lösungen für mehr Warensicherheit und eine verbesserte Bestandsübersicht. Der Fokus am Messestand liegt in diesem Jahr auf der organisierten Einzelhandelskriminalität (ORC). Bei Ladendiebstählen durch professionell organisierte Banden geht es schnell um Schäden von mehreren Tausend Euro. Der Gesamtschaden durch Inventurdifferenzen für den deutschen Einzelhandel lag laut EHI-Studie „Inventurdifferenzen 2024“ bei 4,8 Milliarden Euro. „Die Herausforderungen im Einzelhandel werden immer komplexer. Besonders, wenn es um den Schutz vor organisierter Einzelhandelskriminalität geht, ist es für Einzelhändler wichtig, beim Warenschutz am Puls der Zeit zu sein“, sagt Hans-Jürgen Nausch, Business Unit Director Deutschland von Checkpoint Systems. „Auf der EuroCIS zeigen wir ein breites Spektrum an modernen Lösungen, die den Warenbestand schützen und die Marge sichern.“
Alpha GPS: Präzise Standortverfolgung für maximale Sicherheit

Unterstützung im Kampf gegen ORC bietet zum Beispiel das neue Produkt Alpha GPS. Dabei handelt es sich um eine voll ausgestattete globale GPS-Produktverfolgung, die sich im Alpha-Produktschutz (beispielsweise Keeper oder Cablelok) verbergen kann. Wird das Produkt aus dem Geschäft entwendet, kann über den Webservice die sofortige Ortung für eine genaue Verfolgung in Echtzeit aktiviert werden. Einzelhändler können auf diese Weise Aktivitäten, die in den Bereich der organisierten Einzelhandelskriminalität fallen, für die Strafverfolgung nachweisen. Werden Produkte aus dem Laden entwendet, ohne dass der Alpha Produktschutz entfernt wurde, kann die gestohlene Ware dank der Alpha-GPS-Geräte über Monate geortet werden. Auch wird der gesamte Verlauf der Verfolgungsdaten erfasst und kann an die Strafverfolgungsbehörden zur Zerschlagung der Banden übermittelt werden. Weiterer Vorteil der Lösung: Auch Logistik und Bestandsverwaltung profitieren von der Produktverfolgbarkeit.
Schützt vor illegalen Magnetlösern: Alpha DeArm mit 2-Faktor-Freigabe
Ebenfalls am Stand präsentiert wird die 2024 neu eingeführte Alpha DeArm-Technologie. Diese wurde entwickelt, um das Entfernen oder Ausschalten von Alpha-Produkten durch organisierte Banden zu verhindern. Sie schützt durch 2-Faktor-Authentifizierung vor illegalen Lösern wie selbstgebauten oder auf dem Schwarzmarkt erhältlichen Magnetöffnern: Vor dem Öffnen mit einem Magnetöffner muss das Produkt mithilfe eines Deaktivator freigeschaltet werden. Erfolgt dieser Schritt nicht und wird versucht, mit einem selbstgebauten oder illegal erworbenen Magnetöffner ein mit Alpha DeArm geschütztes Produkt im Laden zu entsichern, wird ein Alarm ausgelöst. Die Technologie ist kompatibel mit bestehenden RF- und AM-Deaktivierungsverfahren.
Alpha Zone 2.0: Leinenlose Leinensicherung für Ausstellungsprodukte
Eine offene Präsentation und das haptische Erleben von Produkten fördern nachweislich den Abverkauf. Gleichzeitig birgt der freie Zugang zur Ware aber immer auch ein erhöhtes Risiko für Diebstähle. Das gilt auch bei Messeständen, Pop-up-Stores, Store-in-Store-Konzepten und ähnlichen offenen oder weitläufigen POS ohne physische Barrieren. Mit Alpha Zone bietet Checkpoint Systems auch hierfür eine Lösung. Das neue Mehrkomponenten-System erlaubt die Überwachung von Waren in Echtzeit in einem zuvor festgelegten Bereich. Verlässt das mit Alpha Zone gesicherte Produkt diesen Bereich, ertönt ein Alarm. Bei Wiedereintritt in den Schutzbereich erlischt dieser automatisch. Ebenfalls möglich ist der umgekehrte Fall: Alpha Zone 2.0 löst auch einen Alarm aus, wenn eine bestimmte Zone mit einem Produkt betreten wird, zum Beispiel der Umkleidebereich. Die Lösung schützt auch vor der Nutzung von „Klautaschen“ – wird das Signal durch eine Boostertasche blockiert, ertönt ebenfalls ein Alarm.

Weitere Lösungen: BottleID, SWAT und ShieldTag sowie Hyperguard
Neben diesen Lösungen präsentiert Checkpoint Systems auf der EuroCIS noch weitere Produkte zum Schutz vor organisierter Einzelhandelskriminalität:
- BottleID – eine Lösung zur Bekämpfung des Graugetränkemarkts auf Basis von RFID – ermöglicht Einzelhändlern eine lückenlose Rückverfolgbarkeit vom Zeitpunkt der Abfüllung bis zum Verkauf.
- SWAT wird in Kombination mit RF-Etiketten genutzt und verhindert den Weiterverkauf gestohlener Waren. Wird das RF-Etikett von einem Ladendieb entfernt, hinterlässt SWAT eine dauerhafte Markierung auf dem Produkt und macht es für den Weiterverkauf ungeeignet. Zusätzliche Sicherheit bietet die Kombination mit Shield Tag. Bei der Nutzung dieses Etiketts wird beim Entfernen die Verpackung beschädigt. In Kombination mit der Kennzeichnung durch SWAT ist das Produkt für den Wiederverkauf nicht mehr nutzbar.
- Mit Hyperguard lassen sich modernste Metalldetektionssysteme in bestehende Warensicherungssysteme (EAS) integrieren. Einzelhändler können sich somit vor speziell präparierten Klautaschen schützen, die innen mit Metall versehen sind, um herkömmliche Warensicherungssysteme zu überlisten.