Der Black Friday ist einer der stärksten Einkaufstage des Jahres. Und das ist nur der Anfang. Darauf folgt der Cyber Monday, ein Tag, der den Startschuss für die hektische Weihnachtssaison einleitet.
Einzelhändler stehen in dieser Zeit vor großen Herausforderungen: von der effizienten Bestandsverwaltung über einen zuverlässigen und hochwertigen Kundenservice bis hin zur Sicherstellung eines reibungslosen Einkaufserlebnisses. Eine Lösung dafür bietet RFID. Aber was genau ist RFID?
RFID ist eine Technologie, die elektromagnetische Felder nutzt, um Produkte automatisch zu identifizieren und zu verfolgen. Durch ihren Einsatz können Einzelhändler die Bestandsverwaltung optimieren, die ständige Verfügbarkeit von Produkten sicherstellen, den Kassiervorgang beschleunigen und die allgemeine Kundenzufriedenheit verbessern. Diese Vielzahl an Vorteilen macht RFID zu einem unverzichtbaren Werkzeug bei Veranstaltungen wie dem Black Friday und der Cyber Week, wo die Anforderungen besonders hoch sind.
In diesem Beitrag stellen wir drei Schlüsselstrategien vor, die die Bedeutung von RFID am Black Friday und an anderen intensiven Einkaufstagen verdeutlichen.
Strategien für das Bestandsmanagement am Black Friday: Wofür RFID eingesetzt wird
Ein effektives Bestandsmanagement ist besonders wichtig in Zeiten hoher Verkaufszahlen wie dem Black Friday, wenn Einzelhändler ein Gleichgewicht finden müssen zwischen der Verfügbarkeit beliebter Produkte und der Vermeidung von Überbeständen, die verderben oder hohe Rabatte nach sich ziehen könnten. RFID-Technologie hilft dabei, indem sie Einzelhändlern Echtzeit-Einblicke in die Lagerbestände gewährt und die Nachverfolgung von Produkten vom Lager bis in die Verkaufsregale ermöglicht.
Durch den Einsatz von RFID-Technologie in Form von intelligenten Etikettierungslösungen, wie sie von Checkpoint angeboten werden, können Einzelhändler Artikel sogar bereits am Herstellungsort kennzeichnen. Dadurch kann jedes Produkt von Anfang an erfasst werden.
Einzelhändler können zwischen zwei wichtigen RFID-Etikettierungsstrategien wählen: In-Store-Tagging, bei dem Artikel erst im Laden gekennzeichnet werden, was Flexibilität für Aktionen bietet, jedoch kosten- und fehleranfällig ist, und Source-Tagging, bei dem die Etikettierung bereits bei der Herstellung erfolgt, was für Konsistenz, geringere Arbeitskosten und höhere Genauigkeit sorgt.
Über die Bestandsverwaltung hinaus unterstützt RFID auch die „Display Compliance“, indem sichergestellt wird, dass alle Größen und Varianten eines Produkts gemäß Verkaufsplan im Verkaufsraum verfügbar sind und nicht im Lager verbleiben.
Bei stark nachgefragten Veranstaltungen wie dem Black Friday optimiert die RFID-Technologie nicht nur die Bestandsgenauigkeit und beschleunigt die Wiederauffüllung der Bestände, sondern trägt auch dazu bei, beliebte Produkte verfügbar zu halten, was letztlich sowohl das Kundenerlebnis als auch die Rentabilität verbessert.
Verbesserung des Kundenservice
Während des Black Friday-Ansturms kann sich ein Einzelhändler durch herausragenden Kundenservice von der Konkurrenz abheben. RFID erleichtert es den Mitarbeitern, Artikel im Geschäft oder Lager schneller zu finden und reduziert gleichzeitig zeitaufwändige manuelle Bestandsprüfungen sowie Bestandsabweichungen. So bleibt den Mitarbeitern mehr Zeit, sich um die Kunden zu kümmern und ein erstklassiges Einkaufserlebnis zu bieten.
Omnichannel-Strategien für den Black Friday
Kunden erwarten heute ein nahtloses Einkaufserlebnis über alle Kanäle hinweg – sei es online, im Geschäft oder in einer Kombination aus beidem. RFID-Technologie wird genutzt, um ein umfassendes Omnichannel-Erlebnis zu gewährleisten, insbesondere an hochfrequentierten Tagen wie dem Black Friday. Durch die Bereitstellung von Echtzeit-Bestandsdaten sorgt RFID dafür, dass Einzelhändler jederzeit präzise Informationen zur Artikelverfügbarkeit über alle Kanäle hinweg bieten können.
RFID ist besonders hilfreich für Dienstleistungen wie die Click-and-Collect-Option, bei der Kunden erwarten, ihre Einkäufe schnell abholen zu können. RFID wird verwendet, um Bestandsdaten zwischen den digitalen und physischen Plattformen eines Einzelhändlers zu synchronisieren, sodass den Kunden konsistente und zuverlässige Informationen zur Verfügung stehen – unabhängig davon, wie die Kunden einkaufen möchten.
Die RFID-Lösungen von Checkpoint, die sich nahtlos in globale Lieferketten integrieren lassen, gewährleisten die Genauigkeit und Zuverlässigkeit, die für eine effektive Verwaltung von Omnichannel-Prozessen erforderlich ist. Dies steigert nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern fördert auch den Umsatz, indem sichergestellt wird, dass Artikel immer verfügbar sind, wann und wo Kunden sie wünschen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass RFID-Technologie für Einzelhändler, die ihre Effizienz an Black Friday und ähnlichen Events maximieren möchten, unverzichtbar ist. Mit RFID wird das Bestandsmanagement optimiert, der Kundenservice verbessert und die Omnichannel-Strategie gestärkt. Dadurch können Einzelhändler nicht nur die Kundenerwartungen übertreffen, sondern auch den Umsatz in einer der wettbewerbsintensivsten Phasen des Jahres steigern.