Die Coronavirus-Krise hat viele Modeunternehmen dazu gezwungen, ihren Laden umzugestalten, insbesondere im Einzelhandel, wo die Dinge ins Wanken geraten sind. Eines ist klar: Die Einzelhändler sind gezwungen, extrem flexibel zu werden, und der Bedarf an Innovation und Digitalisierung war noch nie so groß wie heute. Wird die Art, wie wir einkaufen, wieder zu der werden, die sie einmal war - und wenn ja, was bedeutet das?
Physische Geschäfte werden auch in Zukunft eine wichtige Rolle im Einzelhandel spielen. Ob allerdings alles wieder so wird, wie es vor der Pandemie war, ist sicherlich fraglich. Das führende Forschungsunternehmen McKinsey stellt in einem Bericht[1] fest, dass sich das Verbraucherverhalten grundlegend geändert hat. Wir mussten das Konzept des Einkaufens neu erfinden, mit Anpassungen, die von strengen Hygienemaßnahmen bis zu längeren Öffnungszeiten reichen, um überfüllte Läden zu vermeiden. Um zukunftssicher zu sein, argumentiert McKinsey, dass Einzelhändler sich noch stärker auf ein nahtloses Omnichannel-Erlebnis konzentrieren müssen.
Kundenerlebnis ist entscheidend
Wie sieht der Einzelhandel in der „neuen Normalität“ aus? Zunächst einmal ist es für Einzelhändler von entscheidender Bedeutung, ihre Markenbotschaft auf die richtige Art und Weise an die Kunden weiterzugeben. Das Kundenerlebnis steht im Mittelpunkt. Die Gestaltung und das Layout eines Ladens sind in dieser Hinsicht entscheidend. Checkpoint Systems unterstützt Einzelhändler bei der Bewältigung dieser rasanten Veränderungen, auch im Bereich der Display Compliance. Das bedeutet, dass alle vorhandenen Auslagen im Geschäft richtig positioniert sind und dass alle Regale gut bestückt bleiben müssen. Schließlich können Sie ein Produkt nur verkaufen, wenn es im Laden sichtbar ist.
An einem durchschnittlichen Einkaufstag kann es natürlich vorkommen, dass sich im Laufe des Tages „Lücken“ in den Regalen auftun. Zum Beispiel, wenn Kunden Waren kaufen oder anprobieren und sie dann an den falschen Platz zurücklegen. Dadurch wird jedoch die Chance verpasst, die Aufmerksamkeit des Verbrauchers zu gewinnen.
Zeit sparen mit RFID
Um das Kundenerlebnis zu optimieren, setzen Einzelhändler zunehmend auf RFID (radio-frequency identification - Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen). Als One-Stop-Shop für technologisch fortschrittliche Einzelhandelslösungen versorgt Checkpoint Systems Modeunternehmen mit dieser Technologie. Display Compliance ist eine einfache Anwendung von RFID, mit der Einzelhändler schnell Erfolge erzielen können. So können sie beispielsweise eine Auslage einscannen und sofort mit dem ursprünglichen Regalplan vergleichen. Dies ist ein praktisches Hilfsmittel, um sicherzustellen, dass die Auslage korrekt ist, und gleichzeitig viel Zeit zu sparen. Dank der RFID-Technologie kann das Verkaufspersonal außerdem jeden vorrätigen Artikel leicht auffinden. So haben sie mehr Zeit für den Service und die Verbesserung des Einkaufserlebnisses.
Attraktive Einkaufsumgebung
Neben der Nutzung von Technologien sollten Einzelhändler auch ihren Markenmix und ihr Sortiment überdenken. Laut McKinsey hat die Pandemie zu einer Verschiebung der Loyalität geführt, wobei vertrauenswürdige A-Marken und lokale Marken in der Zeit nach der Pandemie zu den Gewinnern zählen. Auch die Vereinfachung der SKU (Bestandseinheiten) ist ratsam. Auf dem Höhepunkt der Pandemie, als die Logistik für viele Unternehmen eine Herausforderung darstellte, erzielten viele Einzelhändler mit weniger Artikeln in den Regalen Gewinne - ein attraktives Angebot, das wahrscheinlich auch weiterhin erfolgreich sein wird. Wir haben festgestellt, dass die Verbraucher zwar eine große Auswahl zu schätzen wissen, aber auch, dass sie das Gesuchte leicht und schnell finden können - eine Erfahrung, die verloren geht, wenn immer mehr Produkte in den Regalen angeboten werden. Kurz gesagt, ein effektives Ladendesign ist entscheidend, um mit den Verbrauchern in Kontakt zu treten und langfristige Beziehungen aufzubauen.
[1] Anpassung an die neue Normalität im Einzelhandel: Das Kundenerlebnis ist unerlässlich (jaipuria.ac.in)